Historie

Ziehen von Rohren 1955

Ziehen von Rohren 1955

Glühen von Rohren 1956

Glühen von Rohren 1956

Transport von Rohren 1956

Transport von Rohren 1956

Im Jahre 1938 gründete Emil Müller, neben seiner Landwirtschaft und dem Handel mit Landesprodukten, einen Betrieb für mechanische Fertigung im Ort Brüchermühle. Schon 1940 wurde das erste eigene Fabrikgebäude in Hespert errichtet. Hier startete, schon damals mit eigenem Werkzeugbau, die Produktion von Zieh-, Stanz- und Pressteilen. Auftraggeber waren im Wesentlichen Fahrzeughersteller. Später kamen auch fertig bearbeitete mechanische Teile für unterschiedliche Anwendungen hinzu. So wurden z. B. Rahmenverbindungsmuffen und Tretlagergehäuse für Fahrräder ebenso hergestellt wie Radzierkappen für verschiedene PKW-Modelle und Omnibusse, Tür-Einsteckschlösser für Haus- und Zimmertüren und vieles mehr.

Im Jahre 1956 erfolgte eine generelle Umstellung der Fertigung auf die Herstellung von nahtlosen Metallrohren. Die ersten Kunden wurden hauptsächlich mit Messingrohren beliefert. Das Produktprogramm erweiterte sich sukzessiv um die unterschiedlichsten Rohre aus Kupfer und viele weiteren Kupferlegierungen.

Das Abmessungsspektrum für Rundrohre wurde kontinuierlich erweitert. Parallel entwickelte sich mit der Fertigung von unterschiedlichsten Profilrohren eine weitere Kernkompetenz des Unternehmens.

Der Betrieb wuchs stetig. In Folge dessen wurden regelmäßige Erweiterungen vorgenommen. Die größte Baumaßnahme der Firmengeschichte erfolgte 1990 mit der Errichtung einer 6.000 m² großen Produktionshalle und angegliedertem Bürogebäude im dafür neu erschlossenen Gewerbegebiet Hespert.